Neurologische Manifestationen von long-COVID betreffen unverhältnismäßig häufig junge und mittelalte Erwachsene
- PD Dr. med. B. Heilig
- 5. Mai
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"Jüngere und mittelalte Personen sind von Neuro-PASC (neurologisches Post-Akut-COVID-Syndrom) unverhältnismäßig stark betroffen – unabhängig vom Schweregrad der akuten COVID-19-Erkrankung. Obwohl ältere Menschen häufiger abnorme neurologische Befunde und Begleiterkrankungen aufweisen, leiden jüngere und mittelalte Patientinnen und Patienten unter einer höheren Belastung durch Neuro-PASC-Symptome und kognitive Störungen, was zu einer verminderten Lebensqualität führt. Neuro-PASC betrifft in erster Linie Erwachsene im besten Alter und hat dadurch erhebliche Auswirkungen auf die öffentliche Gesundheit und die Volkswirtschaft. Dies erfordert gezielte Ressourcen für Prävention, Diagnostik und Therapie."
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